Leon Weintraub wurde 1926 in einer jüdischen Familie im polnischen Łódź geboren. Nach dem
Einmarsch der Wehrmacht folgte der Zwangsumzug ins Ghetto Litzmannstadt und 1944 die
Deportation ins Konzentrationslager Auschwitz-Birkenau. Leon überlebte insgesamt fünf
Konzentrationslager und erkämpfte sich nach der Befreiung auf beeindruckende Weise seinen Weg
zurück ins Leben: Er erfüllte sich seinen großen Wunsch Medizin zu studieren, wurde Arzt und lebt
heute mit seiner Familie in Stockholm, Schweden. Bei der Veranstaltung vermitteln wir seine
(Über)Lebensgeschichte mit einer Führung durch die Ausstellung und lesen aus seiner 2021
erschienen Biographie »Die Versöhnung mit dem Bösen«.
Anmeldung bis 13.03.2025
Kontakt & Anmeldung: Ariane Olek (ZWEITZEUGEN e.V.): a.olek@zweitzeugen.de

"Gefördert durch die Fachstelle für Demokratie der Stadt Moers im Auftrag des Kreises Wesel im Rahmen des Landesprogramms „NRWeltoffen" des Landesministeriums für Kultur und Wissenschaft."