Neue Helme für die Skateboard-Gemeinschaft Kamp-Lintfort

03.05.2024

Skater

Jeder, der skaten lernen möchte, bekommt Anregungen und Hilfestellungen von den sechs erfahrenen Skatern, die sich jeden Donnerstag am Zechenpark treffen und ihr Wissen gerne weitergeben.

Die Skateboard-Gemeinschaft hat mittlerweile ein eigenes Logo und einen Instagram-Account, der auf die regelmäßigen Skate-Sessions hinweist und die Skater genauer vorstellt. Passende T-Shirts und Banner gibt es auch schon. Schon bald sollen noch Flyer und Sticker hinzukommen.

Für das Areal um den Skate-Park und die Pumptrack-Anlage wurde extra ein zusätzliches Team zusammengestellt, welches mittlerweile aus acht Personen besteht. Das Team nimmt die Wünsche und Anregungen der Kinder und Jugendlichen auf und leitet diese an die Stadtverwaltung weiter.

„Wir sind meistens donnerstags zwischen 17 und 19 Uhr an der Skater-Anlage im Zechenpark zu finden“, sagt Tobias Brambosch von der Skateboard-Gemeinschaft.

Durch Unterstützung der Stadtwerke wurden fünf Skateboards und fünf Roller sowie die notwendige Schutzausrüstung angeschafft. „Ein paar Helme fehlen da noch“, äußerte der Kamp-Lintforter Kai-Uwe Schimpf vom Schlüsseldienst Schimpf und besorgte der Skateboard-Gemeinschaft Kamp-Lintfort sechs nagelneue Helme der Firma Scott. Die Gemeinschaft bedankt sich herzlich für die Unterstützung und die Helme werden an Anfänger weitergegeben, die Spaß am Skaten gefunden haben und sich keinen Helm leisten können. „Wir freuen uns über die Unterstützung und für jeden neuen Skater, der bei uns Anschluss finden möchte“, sagt Werner Swiatly. „Spenden und Skater sind herzlich willkommen“, ergänzt er mit einem Augenzwinkern.

Info:

Die Anlage in Kamp-Lintfort besteht aus einem Pumptrack, einem Kids-Pumptrack, einem Skatebereich und einer Parkour-Anlage. Sowohl der Skatepark als auch der Pumptrack können mit den verschiedensten Sportgeräten genutzt werden. Nicht nur Radfahrer sollen sich dafür begeistern. Auch mit Scooter, Skateboard, Longboard, Inlineskate, Rollschuhen oder sogar mit Rollstuhl kann die Anlage befahren werden. Selbst Kleinkinder können mit dem Laufrad den Rundkurs befahren. Auf der ca. 3.300 Quadratmeter großen Fläche entstanden neben den Sportanlagen auch Aufenthaltsflächen. Besonders hervorzuheben ist der 9 m lange Betontisch mit Stühlen.