Quartiersentwicklung als Anlaufstelle für Zukunftspläne

03.11.2021

Caritas

 

Die Quartiersentwicklung des Caritasverbandes nimmt ihre Arbeit in Kamp-Lintfort auf

Ziel der beiden Quartiersentwickler des Caritasverbandes ist es, Kontakt mit den Menschen aufzunehmen und die Bedürfnisse aller Generationen im Stadtgebiet Kamp-Lintfort Mitte und Rossenray zu ermitteln. Anschließend möchten Sie helfen, die Ideen der Menschen in die Tat umzusetzen.

(Kamp-Lintfort/Caritas) — „Ein offenes Ohr für alle Generationen mit dem Ziel, die Menschen bei der Umsetzung ihrer Ideen im Quartier Kamp-Lintfort Mitte und Rossenray zu unterstützen!“, so lautet seit Anfang Oktober der Arbeitsauftrag der Quartiersentwickler Ilka Mainka und Markus Hüfing des Caritasverbandes Moers-Xanten e.V.. Das Projekt, gefördert durch das Deutsche Hilfswerk in einer ersten zweijährigen Laufzeit, findet in enger Kooperation mit der Stadt Kamp-Lintfort und der Kirchengemeinde St. Josef statt. Als Ausgangspunkt für die Arbeit in der Quartiersentwicklung dient eine Auswertung der bereits durchgeführten Sozialraumanalyse. Durch diese konnten bereits grobe Themenschwerpunkte und Bedarfe der Menschen analysiert werden. „Die Quartiersentwicklung Rossenray / Stadtmitte ist ein spannendes Projekt und ich interessiere mich insbesondere für den Austausch mit vielen Kindern und Jugendlichen, um festzustellen was sie bewegt“, sagt Markus Hüfing vom Caritasverband Moers-Xanten e.V.. In der Vergangenheit wurde bereits durch den Caritasverband eine Quartiersentwicklung für Senioren im Stadtgebiet Mitte und Rossenray durchgeführt. Dabei wurde deutlich, dass sich der Bedarf einer unterstützenden Quartiersentwicklung über alle dort lebenden Generationen zieht und erweitert werden soll. „Wir freuen uns, die bestehenden Netzwerke kennenzulernen und weitere Menschen für ein Engagement im Quartier gewinnen zu können“, ergänzt Ilka Mainka, Mitarbeiterin in der Quartiersentwicklung. Einbezogen werden sollen auch ansässige Vereine und bestehende Initiativen. Ausgehend von den bereits bestehenden Kontakten aus der Quartiersentwicklung für Senioren, den Erkenntnissen aus der Sozialraumanalyse und der engen Kooperation mit der Stadt Kamp-Lintfort und der Kirchengemeinde St. Josef, steht das neue Projekt unter einem guten Stern, um bei der Umsetzung der Ideen die Bewohner unterstützen zu können.
Der Auftakt zum Quartiersmanagement liegt schon gut viereinhalb Jahre zurück. Die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Caritasverband stellt der Sozialdezernent der Stadt, Dr. Christoph Müllmann, besonders heraus, indem er betont: "In den letzten Jahren haben wir den Caritasverband als starken und kompetenten Partner in der Quartiersarbeit erleben dürfen. Seine zukünftige Federführung für die Stadtmitte und Rossenray ist ganz im Sinne der Stadt". Alle Beteiligten sind sich in der Einschätzung einig, dass das Quartier mit den Stadtteilen Mitte und Rossenray große Potentiale birgt, die es weiter zu entwickeln gilt, und zwar mit den Menschen vor Ort.