Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt hat nun die Firma Milestone Consult im Gewerbepark Dieprahm besucht. Das Unternehmen ist Anfang des Jahres in einen hochmodernen Neubau gezogen. „Wir sind immer froh, wenn wir Technologiefirmen in Kamp-Lintfort begrüßen können. In diesem Falle ist es sogar eine Rückkehr“, so Landscheidt. Das Unternehmen war in Kamp-Lintfort ansässig, zog jedoch wegen Platzmangel nach Moers. Nun kehrt das Unternehmen mit 65 Mitarbeitenden in einen großzügigen Neubau an der Carl-Friedrich-Gauß Straße zurück.

Milestone Consult arbeitet im Bereich Business Intelligence und Softwareentwicklung für große Unternehmen, die individuelle IT-Lösungen brauchen, die es nicht einfach von der Stange zu kaufen gibt. Hierbei ist das Unternehmen vor allem auf die Auswertung von enorm großen Mengen von Daten, die in den jeweiligen Firmen anfallen, spezialisiert. Zu den Kunden gehören namhafte Unternehmen, darunter auch DAX-Unternehmen, die weltweit agieren.

„Wir sind mit dem neuen Standort sehr zufrieden“, sagt Geschäftsführer Olaf Broekmans. Das Grundstück, die Infrastruktur, die Autobahnanbindung und der Bahnanschluss seien wichtige Faktoren für die Umzugsentscheidung gewesen. Man habe für den Neubau vor allem mit regionalen Partnern, insbesondere aus Kamp-Lintfort zusammengearbeitet. Besonders wichtig für die Standortentscheidung war auch die Nähe zur Hochschule Rhein-Waal, an der das Unternehmen bereits 4 Mitarbeitende und weitere studentische Hilfskräfte gewinnen konnte.

„Besonders stolz sind wir darauf, dass es keine Fluktuation bei den Mitarbeitern gibt“, erklärt Broekmanns. Normalerweise gebe es in der IT-Branche eine Fluktuation von bis zu 20%, weil Fachkräfte knapp seien. Um die Mitarbeitenden zu halten, hat Milestone Consult auch in die Ausstattung der Gebäude investiert. Neben einer großen Küche mit Dachterrasse, einem Fitnessraum, einer Sportbar mit Kicker und einem Ruheraum, der auch als Gebetsraum genutzt werden kann, tut das Unternehmen alles dafür, damit sich die Mitarbeitenden wohlfühlen. Die IT-Spezialisten arbeiten in Teams von Kamp-Lintfort über einen Glasfaseranschluss mit Partnern in der ganzen Welt. In 50% der Projekte werde englisch gesprochen, entsprechend international seien auch die Mitarbeitenden. „Es zeigt sich, dass es seinerzeit genau die richtige Entscheidung war, den Technologiepark Dieprahm in Kamp-Lintfort zu entwickeln. Von Kamp-Lintfort aus geht es nun digital in die ganze Welt. Zusammen mit der guten Ausbildung an der Hochschule Rhein-Waal und der guten Infrastrukturanbindung sind wir für die Herausforderungen der Zukunft aufgestellt“, so Landscheidt abschließend.