Am 12. September findet die Landeskirchschicht erstmalig in Kamp-Lintfort statt

Die 48. Landeskirchschicht wird in diesem Jahr in Kamp-Lintfort stattfinden. Der Landesverband der Berg- und Knappenvereine NRW und die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition haben die Traditionsvereine in Nordrhein-Westfalen zu dieser Veranstaltung eingeladen. Am 12.September geht es um 10:00 Uhr am Schirrhof los mit einem Niederrheinischen Frühstück. Dazu singt der Knappenchor Rheinland.

Nach den Grußworten startet der Bergumzug um 13:00 Uhr. Auf der Friedrich-Heinrich-Allee geht es Richtung Hochschule. Hinter dem Casino im Park biegt der Zug in die Heinrichstraße. Weiter geht es über die Maria-Theresien-Straße, die Krusestraße und die Stephanstraße. Über den Kreisverkehr und die Friedrichstraße erreichen die Zugteilnehmer das Nordtor des Zechenparks.

Am Quartiersplatz wird dann ab 14:00 Uhr ein ökomenischer Bergmannsgottesdienst abgehalten. Für die musikalische Begleitung sorgt dabei das Rheinpreußen Orchester. Danach geht es auf kurzem Weg über die Promenade zum Schirrhof zurück, wo bei Kaffee und Kuchen oder auch deftiger Kost und einem leckeren Bier die Veranstaltung ausklingt.

„Wir freuen uns sehr, dass die Landeskirchschicht in diesem Jahr in Kamp-Lintfort stattfinden kann. Nachdem die Veranstaltung im vergangenen Jahr aufgrund der Pandemie leider verschoben werden musste, freuen wir uns nun umso mehr auf zahlreiche Besucher*innen am 12. September“, erklärt Bürgermeister Prof. Dr. Landscheidt.

Die Stadtwerke Kamp-Lintfort unterstützen die Landeskirchschicht ebenfalls und sind gespannt auf die Veranstaltung. „Der Bergbau hat die Menschen, die Region und die Stadt viele Jahrzehnte geprägt. Die Erinnerung an diese Zeit sollte daher lebendig gehalten werden. Die Fördergemeinschaft für Bergmannstradition linker Niederrhein leistet hierzu wirklich herausragende, ehrenamtliche Arbeit. Das möchten wir unterstützen“, erklärt Andreas Kaudelka das Engagement der Stadtwerke Kamp-Lintfort.

Während am Schirrhof Einlasskontrollen bei den angemeldeten Vereinsmitgliedern und deren Begleitungen erfolgen, so hat die Öffentlichkeit während des Bergumzugs die Gelegenheit, die etwa 400 Zugteilnehmern aus der Nähe zu sehen.