Eröffnungsfeier für Playparc am Pappelsee

13.10.2017

Großer Erfolg für bürgerschaftliches Engagement

Ralf Krüger, Thomas Drese, Andrea Willicks, Uli op de Hipt, Bürgermeister Christoph Landscheidt, Sparkassenvorstand Dr. Joachim Bonn und Stadtsportbundvorsitzender Manfred Klessa freuen sich auf die Eröffnung am nächsten Samstag
(v.l.n.r) Ralf Krüger, Thomas Drese, Andrea Willicks, Uli op de Hipt, Bürgermeister Christoph Landscheidt, Sparkassenvorstand Dr. Joachim Bonn und Stadtsportbundvorsitzender Manfred Klessa freuen sich auf die Eröffnung am nächsten Samstag

Die Parkanlage Pappelsee bietet durch ihre zentrale Lage in der Stadt und ihrer Größe ein großes Freiraum- und Freizeitpotenzial. Jedoch wurde dieses in den letzten Jahren nicht ausreichend genutzt. In der Arbeitsgruppe Pappelsee haben sich deshalb Bürgerinnen und Bürger im Rahmen des 1. Förderkreistreffens zur Bewerbung der Stadt Kamp-Lintfort zur Landesgartenschau 2020 am 19. März 2015 zusammen gefunden, um den Pappelsee wieder zu einem attraktiven Park mit Erholungsmöglichkeiten und Freizeitangeboten für alle Generationen zu machen.

In nur zwei Jahren haben die Ehrenamtlichen sehr viel erreicht. Einzelne Aktionen wie das Anlegen von Beeten, Reinigungsaktionen, das Umsetzen und Anstreichen von Bänken oder die Entwicklung eines Flyers waren schnell und mit großem Engagement umgesetzt. Aber auch größere Pläne schmiedete die engagierte Truppe wie die Realisierung eines Playparcs. Die Umsetzung dieses Leuchtturmprojektes ist den Ehrenamtlichen bereits in kürzester Zeit gelungen.

Am Samstag, 21. Oktober, eröffnet Bürgermeister Christoph Landscheidt um 14.00 Uhr den neuen Playparc am Pappelsee. Die Arbeitsgruppe übergibt dann den Park symbolisch an die Stadt, die sich im Weiteren um die Pflege und Instandhaltung der Anlage für die Zukunft kümmern wird. Der Playparc soll ein Erlebnis für alle Kamp-Lintforter und Besucher, egal ob groß oder klein, werden. Daher lädt die Arbeitsgruppe Pappelsee alle Bürger Kamp-Lintforts ein, bereits während der Eröffnung die Geräte auszuprobieren und alles Neue rund um den Pappelsee zu entdecken.

Für die Realisierung engagierte sich die Arbeitsgruppe zum einen bei der Akquisition von notwendigen Geldspenden verschiedener Sponsoren. Aber auch Sachspenden wie Beton oder Arbeitsgeräte, die für den Bau genutzt werden konnten, wurden angenommen. Zum anderen legten die Ehrenamtlichen aber auch selbst Hand an. So wurde vielfach die Schaufel geschwungen, Bauzäune errichtet, Nachtwachen an der Baustelle geschoben und Fundamente gesetzt.  Auch das Konzept für den Playparc hat die Gruppe selbst entworfen. Dafür besuchten sie ähnliche Anlagen in umliegenden Städten, um sich einen Eindruck der verschiedenen Möglichkeiten zu verschaffen. Der Playparc  am Pappelsee soll den Bereich um die Boulebahn für heute stark nachgefragte Outdoorsportarten, wie Freelatics nach Art der altbekannten „Trimm-dich-Pfade“, nutzbar machen. In anderen Städten der Region sind solche Orte bereits erfolgreich entstanden und stark frequentiert. Dank der Leistung der Arbeitsgruppe Pappelsee kann nun auch Kamp-Lintfort einen Playparc sein Eigen nennen.