Baubeginn für die Pumptrack-Anlage am Schirrhof

23.02.2023

In rund vier Monaten Bauzeit soll der neue Freizeitbereich für Jugendliche fertig sein

„Mit dem Baubeginn rückt jetzt auch für Kamp-Lintfort der Pumptrack in greifbare Nähe. Direkt am Schirrhof und an der Sparkassenpromenade im Zechenpark gelegen, wird mit der Anlage ein zentraler Anlaufpunkt geschaffen“, freut sich Bürgermeister Prof. Dr. Christoph Landscheidt. Nach einer europaweiten Ausschreibung wurde mit Hilfe des Kölner Büros Maier Landschaftsarchitekten die lettische Firma Mind Work Ramps mit der Erstellung der Pumptrackanlage beauftragt. Die Firma Mind Wok Ramps ist ein europaweit tätiges Unternehmen, welches sich auf den Bau von urbanen Bewegungsanlagen spezialisiert hat. So wurden allein in den letzten drei Jahren mehrere Projekte in Frankreich, Großbritannien, Skandinavien und dem Baltikum erfolgreich umgesetzt.

„Wir freuen uns auf die Aufgabe in Kamp-Lintfort. Es wird sicherlich eine schöne Anlage für die vielfältigsten Nutzergruppen“, ergänzt Martins Sleja, der Geschäftsführer von Mind Work Ramps.

Die Anlage in Kamp-Lintfort besteht aus einer Pumptrack, einer Kids-Pumptrack einem Skatebereich und einer Parkour-Anlage. Sowohl der Skatepark als auch der Pumptrack können mit den verschiedensten Sportgeräten genutzt werden. Nicht nur Radfahrer können sich dafür begeistern. Auch mit Scooter, Skateboard, Longboard, Inlineskate, Rollschuhen oder sogar Rollstuhl kann die Anlage befahren werden. Selbst Kleinkinder können mit dem Laufrad den Rundkurs befahren. Auf der ca. 3.300 Quadratmeter großen Fläche entstehen neben den Sportanlagen aber auch Aufenthaltsflächen.

„Wir haben den Standort im Zechenpark bewusst gewählt“, erläutert der für die Jugend zuständige Dezernent Dr. Christoph Müllmann die Planung und führt weiter aus, „an dem Standort können die Zechenparkbesucher dem Treiben auf der Anlage zuschauen und die Jugendlichen ihr Können vor Publikum zeigen.“ Ralf Maier Büroinhaber von Maier Landschaftsarchitekten bekräftigt dies: „Wir haben hier einen zentralen Standort im Mittelpunkt des Geschehens und keine Randlage, wie an anderen Standorten.“

Die Anlage wird mit Fördermitteln des Bundes aus dem Sportstättenförderprogramm finanziert und soll bis Ende Mai fertiggestellt sein.