Auftakt im Kaliko: Die Stadt Kamp-Lintfort und der Caritasverband eröffnen interkulturellen Treffpunkt

16.01.2019

Im Kaliko soll ein Ort der Begegnung entstehen. Am vergangenen Freitag starteten die Stadt Kamp-Lintfort und der Kooperationspartner Caritasverband das neue Jahr mit einer Auftaktfeier in der Räumlichkeit am Rathausplatz.  Zu Gast waren Bürger, Träger, Vereine und Engagierte aus Kamp-Lintfort.

Der als Anlaufstelle für Geflüchtete bekannte Raum der Stadt Kamp-Lintfort setzt sich einen neuen Anspruch; denn nun wird der Rahmen weiter gefasst. Ab jetzt sind hier Veranstaltungen und Angebote möglich, die an jedermann gerichtet sind, unabhängig von einem Migrationshintergrund.

„Die Bedarfe ändern sich. Die Phase der akuten Erstunterbringung haben wir hinter uns. Nun gilt es, Menschen zusammen zu bringen und Exklusivräume für bestimmte Zielgruppen zu vermeiden“ betont Bürgermeister Professor Dr. Landscheidt. Damit gewinnt der interessante Name „Kaliko“ tatsächlich an Bedeutung; denn „Kali-ko“ bedeutet angelehnt an das Griechische „gemeinsam in Kamp-Lintfort“.

Um diesem Integrationsanspruch zu genügen kooperiert die Stadt mit dem Caritasverband Moers-Xanten e.V. Doch es würde nichts gehen ohne das Engagement vieler weiterer Akteure. Die Künstlerin Maria Lehmbrock unterbreitet hier ein Angebot zur künstlerischen Entfaltung. „Die Menschen kommen mit völlig unterschiedlichen Motiven“ sagt sie, „der eine tankt dabei Kraft für den Alltag auf, der andere kommt, um andere Menschen zu treffen.“

Auch geflüchtete Menschen finden weiterhin den Weg ins Kaliko. Nicht nur der Hilfsangebote wegen, sondern um selbst aktiv zu werden. Alle Kamp-Lintforter Interessenten sind herzlich eingeladen, hier mitzuwirken und das Kaliko mitzugestalten.


Zur Kontaktaufnahme stehen Frau Dörte Dreher-Peiß (Caritasverband Moers-Xanten e.V., 0 28 42 – 973 63 13; E-Mail: Doerte.Dreher-Peiss@caritas-moers-xanten.de) und Frau Naziker Derin (Stadt Kamp-Lintfort, 0 28 42 – 912 181, naziker.derin@kamp-lintfort.de) gerne zur Verfügung.